Mit einer eigenen App verbessert der Ortsteil Asbach der Gemeinde Schmalkalden in Thüringen seine Kommunikation. Alle Bürgerinnen und Bürger können mit Hilfe der Gemeinde App nun miteinander kommunizieren.
Seit Mai 2020 hat Asbach, ein 1500-Einwohner Ortsteil der Gemeinde Schmalkalden, eine eigene App. Über die App können alle Einwohnerinnen und Einwohner miteinander in Kontakt treten, eigene Beiträge erstellen, liken oder kommentieren. So entsteht gerade in den aktuellen Zeiten ein digitales Miteinander, sodass der Kontakt der Bürgerinnen und Bürgern untereinander nicht abreißt.
Diese Asbach App ist eine Mischung aus sozialem Netzwerk und schwarzen Brettern mit öffentlichen Bekanntmachungen. Jede Nutzerin und jeder Nutzer kann über die App interagieren. Dies ermöglicht eine zeitgemäße Kommunikation für alle im Ort.
Übersichtlich dargestellt können in der Asbach App News gelesen und geteilt, Veranstaltungen kommuniziert oder Sachen und Dienstleistungen angeboten werden. Weiterhin kann man über einzelne Gruppen auch als Verein mit seinen Mitgliedern kommunizieren. Die Asbach App bietet die einzigartige Möglichkeit, sich über die Entwicklungen vor der eigenen Haustüre auf den neusten Stand zu bringen.
Die derzeit stetig sich verändernde Infektions- und Gesetzeslage machen deutlich, wie wichtig Kommunikation in Echtzeit ist. Beispielsweise um Gottesdienstzeiten an teils kurzfristig bekanntgegebene neue Regelungen anzupassen und diese dann bekanntzumachen. Oder um kurzfristig geänderte Öffnungszeiten im Rathaus oder neue Hygiene- und Schutzmaßnahmen im Ort zu veröffentlichen. Aber auch nach Ende der Pandemie bietet die App eine optimale Lösung für Gemeinden auf der Suche nach zeitgemäßer Kommunikation.
Die Asbach App kann am PC, Tablet oder Smartphone verwendet werden, somit ist der Zugang auch für Senioren gewährleistet. Die Nutzung der App ist für die Bürger vollkommen kostenlos.
“Seitdem wir unsere eigene Asbach App haben, sind wir im Dorf endlich wieder miteinander in Kommunikation. Fotos, persönliche Grüße und Infos von Vereinen und Kirche werden ausgetauscht. Junge und Senioren nutzen die App und fühlen sich verbunden.”